Kurzbiografie:

  • geb.1947 in Wien, Österreich, acht Jahre Pflichtschule, danach Ausbildung als Kaufmannsgehilfin und als Elektroinstallateur und Berufstätigkeit in Wien

  • 1973 Reifeprüfung im Zweiten Bildungsweg, erste pädagogische Erfahrungen als Nachhilfelehrerin, danach Ausbildung am Institut für Heimerziehung der Stadt Wien

  • 1974 Migration nach Berlin(West), Berufstätigkeit als Erzieherin in Berlin

  • 1976-1982 Studium der Erziehungswissenschaften (Diplomstudiengang) an der PH Berlin und der TU Berlin

  • 1981 ff. Tätigkeit als Kursleiterin in der Alphabetisierung an VHSen in Berlin, als freie Mitarbeiterin der Pädagogischen Arbeitsstelle des Deutschen VHS-Verbandes im Projekt Alphabetisierung, als Referentin in der Kursleiterfortbildung und in der Lehrerfortbildung, als Lehrbeauftragte an der TU Berlin/Fachbereich 22

  • 1985/86 Forschungsprojekt "Zum Anteil ungenügend ausgebildeter elementarer Fähigkeiten an den Lernschwierigkeiten erwachsener deutschsprachiger Analphabeten" (Berlin-dienliche Forschungsförderung)

  • 1987 ff. Tätigkeit als freie Mitarbeiterin in der Kursleiterfortbildung des Landesverbandes der VHSen Niedersachsens, als Referentin auf Fortbildungsveranstaltungen zum Themenkreis "Lernschwierigkeiten im Schriftspracherwerb"

  • 1989/90 Konzipierung und Leitung eines Projekts in einer Berliner Kindertagesstätte, "Verhindern von Lernschwierigkeiten" als integrierte Forschung und ErzieherInnen-Fortbildung

  • 1990 Promotion am Fachbereich 10 der Hochschule der Künste Berlin über das Thema "Analphabetismus trotz Schulbesuchs. Zur Bedeutung elementarer Fähigkeiten für Schwierigkeiten beim Lesen- und Schreibenlernen"

  • 1991 ff. Konzipieren und Durchführen von Fortbildungsveranstaltungen für KursleiterInnen, andere Lehrkräfte und AusbilderInnen, v.a. zum Thema "Vermitteln von Lernstrategien"

  • 1993/94 Mitarbeiterin im Projekt "Innere Regelbildung beim Orthographieerwerb" von Prof. Dr. Eichler, Fachbereich 11 der Universität Oldenburg

  • 1995 bis 2001 Wissenschaftliche Assistentin an der Hochschule bzw. Universität der Künste Berlin, Fak. Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften

  • 2002 Habilitation an der Fakultät Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften der Universität der Künste Berlin, Habilitationsschrift zum Thema "Kreativität und Wissenskunst"

  • 2002 bis 2003 Lehraufträge an der Universität der Künste Berlin _ UdK Berlin,

  • 2004 Lehraufträge an der FU Berlin

  • seit 2004 ff. wieder freiberufliche Erziehungswissenschaftlerin, Vorträge, Fortbildungen, Projekt-Entwürfe, u.a. für den Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung, die Nordddeutschen Fachkonferenzen Alfabetisierung, den Bayerischen VHS-Verband, das Alfazentrum an der VHS Wien-Ottakring, den Burgenländischen VHS-Verband, das ASS-Lerntherapie-Zentrum in Heidelberg, den Arbeitskreis von Lerntherapeutinnen in Renningen usw.

  • 2005 Konzept für den "Tag der Bildung" auf der 16. Weltkonferenz der International Play Association (IPA), Mitwirkung bei Programm und Organisation der Konferenz

  • 2006 Redaktion und Lektorat der Publikation zur 16. IPA-Weltkonferenz "Spielend leben lernen. Ganzheitliche Bildung mit Kreativität und Vielfalt"

  • 2007 Beschäftigung mit dem Konzept des entrepreneuership (Prof. Faltin/FU Berlin) und Gründung von Leib&LebensKunst (Dr. Gertrud Kamper und Francine Duroy GbR)

  • seit 2007 ff. neben verschiedenen Aufträgen im pädagogischen Bereich v.a. Erprobung und Weiterentwicklung des Gründungskonzepts und Aufbau des Unternehmens mit Import, Verarbeitung und Vermarktung von Beurre de Karité (Sheabutter) als exklusiver Naturkosmetik etc.

  • seit 2008 offiziell in Rente

  • 2010 ff. Vermittlung mehrerer Vorträge und Workshops für David Thatanelo April (Choreograph und Dozent aus Südafrika) zum Thema Edudance in Deutschland und Österreich. Teilweise Mitarbeit in den workshops

  • 2015 Karitébutter-Unternehmen beendet

  • 2018 ff. Honorartätigkeiten als Lerntherapeutin, teils für Rehabilitation, als Vertretung einer lautsprachlichen Assistenzlehrkraft u.ä.